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TAOlife - Tag 13






Hallo Ihr Lieben!


Das „ultimative“ Werkzeug für das „JA zum Leben“ ist – wie wir im Teaching vom Samstag gehört haben – dankbar SEIN!



"Dankbar SEIN“ führt in den Zustand von „einverstanden sein“ und darüber hinaus zu einer inneren Haltung von „freudiger Zustimmung“! „Dankbar SEIN“ beendet augenblicklich jedes mental-emotionale Hadern, jeden Widerstand und den Kampf gegen die auf uns einwirkenden Umstände oder Bedingungen.


In unserem Kulturkreis scheint es beinahe völlig verloren gegangen zu sein, dass „dankbar SEIN“ weit mehr bedeuten kann als unser anerzogener Automatismus des „Bitte“ und „Danke“ Sagens! Die innere Haltung von „dankbar sein“ ermöglicht eine SEINS-Qualität mit dem unermesslichen Potenzial, uns in die grenzenlose Weite des gedankenfreien BewusstSEINS zu führen.


Die Geste der „Dankbarkeit“ des Vereinens der beiden Handflächen vor dem Herzen am Anfang jeder Übung wirkt wie ein mental-emotionaler „RESET“ und hält augenblicklich den die meiste Zeit vorherrschenden hadernden Gedankenstrom an!

Am Ende der Übung richtet diese Geste unseren inneren BewusstSEINSfokus aus auf das aus der Tiefe unseres Herzens aufsteigende „JA zum Leben“ und auf das damit einhergehende Erleben von friedvoller Geistesruhe und bedingungsloser Wertschätzung!


Für „dankbar SEIN“ braucht es KEINEN Grund! Bei eingehender bewusster kontemplativer Erforschung kann sogar erkannt werden, dass es möglich ist, für ALLES dankbar zu sein – so bald wir uns erlauben, unsere automatisierte konzeptuelle Sichtweise zu verändern und unseren begrenzenden Blickwinkel zu erweitern!


Davon erzählt ein Gedicht von Paolo Coelho, in dem er über seine persönlichen „dankbar SEIN“-Erfahrungen reflektiert:


Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben. Sie haben meine Phantasie beflügelt.

Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten. Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben. Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.

Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben. Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.

Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben. Sie haben meinen Mut geweckt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben. Sie haben mir Raum gegeben für Neues.

Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben. Sie haben mich wachsam werden lassen.

Ich danke allen, die mich verletzt haben. Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.

Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben. Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Ich danke allen, die mich verwirrt haben. Sie haben mir meinen Standpunkt klar gemacht.

Vor allem danke ich all jenen, die mich lieben, so wie ich bin.

Sie geben mir Kraft zum Leben!



Du bist eingeladen:


Nutze die nächste in Dir Unbehagen auslösende Situation zur inneren Erforschung, wofür Du dabei dankbar sein könntest! Fühle Dich darüber hinaus durch die Geste der „Dankbarkeit“ immer wieder eingeladen, in Dein BewusstSEIN zu bringen, dass Du zum „dankbar SEIN“ keinen Grund brauchst, Dich jedoch in jedem Augenblick dazu entscheiden darfst!



JETZT♥️verbunden,

Barbara 🙋‍♀️&🙋‍♂️ Harald


TAO 🌈

T otality 💫

A wareness ☀️

O neness 💥


 

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